Im Brunnen auf dem Schlosse
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von Medoc und dem Knecht Arbel

Im Brunnen auf dem Schlosse, da wohnt ein Geisterpaar,
die Brüder Malabe-he, sind dort schon seit nem Jahr.
//Sie fluchen, denn sie suchen, Gaukler für ihr Grab,
der Brunnen auf Schloß Veldenz, steig niemals dort hinab.//

Den Brunnen auf Schloß Veldenz, drei stiegen schon hinab,
der erste war noch mutig, sein Name war Klip-Klap.
//Sie fluchen, denn sie suchen, Gaukler für ihr Grab,
der Brunnen auf Schloß Veldenz, steig niemals dort hinab.//

Der zweite den man holte, ging nicht aus freiem Stück,
Korre war sein Name, er kehrte nie zurück.
//Sie fluchen, denn sie suchen, Gaukler für ihr Grab,
der Brunnen auf Schloß Veldenz, steig niemals dort hinab.//

Der dritte, der sich traute war Shalalalala,
Sein Körper kehrte wieder, der Rest von ihm blieb da.
//Sie fluchen, denn sie suchen, Gaukler für ihr Grab,
der Brunnen auf Schloß Veldenz, steig niemals dort hinab.//

Die Lage war verzweifelt, ein Ausweg nicht in Sicht,
auf Kämpfe mit den Geistern war keiner sehr erpicht.
//Sie fluchen, denn sie suchen, Gaukler für ihr Grab,
der Brunnen auf Schloß Veldenz, steig niemals dort hinab.//

Des Gotzhmoghs goldne Backen, geschmolzen zu nem Topf,
die Hexen von Schloß Veldenz, die retten uns den Kopf.
Für Lieder immer wieder helfen sie uns wohl,
daß der Teufel diese Brüder zu sich nun endlich hol.
 

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